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Smili-3.rot.kl.
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Gott ist Licht und Liebe

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Eigene erste mediale Erfahrungen

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34  Dass Licht in mir.70-80 cm

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© copyright: Claus Furstner Australie

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 Auf einer Goldschmiedeschule in Schwäbisch Gmünd lernte ich in den Jahren 1964-1965 zusätzlich noch das Edelsteineinfassen und das Granulieren. Nach einem kurzen Arbeitsaufenthalt als Verkäuferin  in einem Juweliergeschäft in  Den Haag, in den Niederlanden, und zu Hause, reiste ich weiter nach Florenz in Italien. Zuerst arbeitete ich in einer kleinen Goldschmiedewerkstatt, aber bald darauf arbeitete ich ein Jahr lang in einer Grossfamilie als Fahrerin. In einem Deux Chevaux (einer “Ente”) machte ich die Einkäufe für die Familie und fuhr die 11 Kinder überall hin. Zum, Scout, Zeichnen, Schwimmen, Musik- und allerhand anderem Unterricht. Zwischendurch hatte ich dann im Palazzo Strotzti meine erste Auslandsausstellung mit meinen Ölbildern und einigen Schmuckstücken. Es passierte immer so viel, ich kann gar nicht alles erzählen.

Obwohl ich, wie ich später erfuhr, in einen früheren Leben in Italien in Florenz (Firenze) als Maler gelebt habe, erinnerte ich mich an nichts davon. Ich lebte und arbeitete in Florenz von ca. Juni 1965 bis Ende August 1966. Es ist eine schöne Stadt. In der Uni versuchte ich italienisch zu lernen aber mehr lernte ich wohl beim Einkaufen auf dem Markt als dort. In der Konversation habe ich meine Fremdsprachen immer schneller gelernt als aus einem Buch, denn Grammatik war noch nie meine Stärke.

Eines Tages war ich im Palazzo Pittie und rannte fast durch die Ausstellungsräume, weil ich das Gefühl hatte etwas zu suchen. Es war eine geistige Wesenheit in oder bei mir die mich vorantrieb. Ich schimpfte innerlich über alle diese Kreuze mit Christus und der Dornenkrone, auf den Ölbildern an die ich vorbei kam. Es überkommt mich noch immer eine tiefe Traurigkeit, wenn ich IHN so sehe. Ich bin sicher, dass Jesus auch nicht gern so erinnert werden möchte. Er brachte LIEBE und nicht Leid! Ich habe das nie verstanden, warum eine Religion das Leiden als Anschauung nimmt. Sie nahmen den am Kreuz hängenden Christus, anstatt ein schönes aufbauendes Symbol zu wählen, welches die Menschen tröstet und ihnenhilft. Dieses Kreuz drückt sie eher nieder und erhebt nicht.

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In diesem Ölbild sieht man unter dem Ying und Yangzeichen inge.ying+yang- normal.12.5. welches über ein  weisses, gleichschenkliges Kreuz gemalt wurde, den Tisch mit Christus und den 12 Aposteln. Rechts am Baum steht der Wanderer auf dem  wahrhaftig christlichen Pfad. Links sind die Fischen weil Christus im Fisschezeitalter lebt.

142 Dass Letzte Abendmahl. 50-70 cm

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Auch wenn ich mit Jemanden über Christus spreche, kommen mir noch immer die Tränen.

Zu einem späteren Zeitpunkt, sagte mir ein niederländisches Medium (ein hochbegabtes Medium und Freundin von mir), dass ich in deieser Zeit  lebte und Jesus mir sehr nahe war und ich auch gesehen habe wie er gekreuzigt wurde. Ich war in jener Zeit noch eine junge Frau und verstand nicht warum man so einem grossen Meister, der voller Liebe ist, so etwas antun konnte. In einer Vision, durfte ich diese grosse Wesenheit dann auch sehen und bekam die Bestätigung, dass ich in seinem Kreis alles miterlebte. Er strahlte eine sehr grosse Liebe aus.

In einer Rückführung (ca. 1988), als ich erfahren wollte warum ich immer weinen muss, wenn ich über Ihn spreche, bekam ich die Bestätigung. In Weiss und Blau gekleidet sah ich mich direkt hinter Ihm stehen. Ich sah seine Schulter und sein Gesicht, sein rötliches Haar  und den kurzen Bart von der Seite und nur schon seine Schulter strahlte so viel Liebe aus, wie ich dass noch nie in diesem Leben erlebt habe.

Dann sehe ich mich, wie ich in einer Menschenmenge auf einem Hügel kurz vor einige Holzkreuze stehe. Neben mir steht ein römischer Soldat, der seinen Arm zu einem Befehl ausstreckt. Ich knie nieder und sehe zwischen dem Gedränge hindurch,  an seinen Beinen entlang, den unteren Teil eines Kreuzes und die Füsse Jesu, die mit einem Nagel daran festgeschlagen werden.

Ich begegne in dieser Rückführung auch kurz Jemanden(ein Bekannter im heutigen Leben), der es nicht gut heisst und etwas lächerlich findet, dass ich Christus folge.

Auch in diesem Leben versuche ich diesem Bekannten immer wieder klar zu machen, dass die Liebe wichtiger ist als alles Andere. Aber für ihm ist es der Verstand und das Denken was wichtiger ist. Aber langsam kommt er  auch wohl dahinter, dass die Liebe nun mal dass wichtigste ist.      Und so hatte ich noch etliche andere Erfahrungen

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Nun zurück zum Pallatzo Pitti: Ich “schoss” also durch die Räume und suchte und suchte, aber ich wusste nicht einmal was es war. Auf einmal stand ich vor einem grossen Ölbild ”Annunziata” wo der Erzengel Gabriel der Maria eine Lilie überreicht und ihr die Botschaft der Geburt Christi verkündet. Ich war mir nicht sicher ob es dieses Bild war was ich suchte, ja, nein , doch nicht und ich ging weiter durch einen Torbogen, wovor ein Tuch hing und sah in den anderen Raum ein riesiges, unfertiges Bild in brauner Untermalung und wusste... ja, das ist es, das ist es! Ich war mir sicher und fing plötzlich an zu weinen und ging schnell hinaus, dorthin wo keine Menschen waren und nur eine “Laokoongruppe” aus Marmor stand. Ich hatte aber keine blasse Ahnung warum das alles und weshalb ich weinte. Das Bild in brauner Untermalung stellte die Verehrung der 3 Könige vor dem Christuskind auf Marias Schoss dar . Ich kaufte davon eine Postkarte und ging meines Weges. Irgendwann und irgendwo würde ich schon erfahren was dies alles zu bedeuten hatte.

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243  Der Gralshüter 50-70 cm

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Jahre später, es muss so um 1983 gewesen sein, sagte mir eine hellsichtige Frau, dass ich in Florenz als Maler gelebt habe und ein Lehrling von einem grossen Meister gewesen sei. “Jetzt wird er dich  beim Malen inspirieren.” Ich war schockiert und überlegte ob sie phantasierte”, So ein grosser Meister wird sich doch nicht herablassen um mich talentlose Anfängerin zu inspirieren. Dachte ich.

Einige Jahre später zeigte ich meiner hellsichtigen Freundin in den Niederlanden ein Ölbild von mir und “sah” sie vor ihren inneren Auge, einen  Kunstmalermeister,  Obwohl sie nicht wusste wer das war, hörte sie den Namen und sah sein Bildnis. Als ich Ihr später ein Bildnis von diesem Meister zeigte, erkannte sie ihn wieder. Auch sie sagte, dass ich damals sein Malerlehrling gewesen sei. Jetzt helfe er mir und inspirierte mich beim Malen. In Florence nahm er anscheinend den ersten Kontakt aus der geistigen Welt mit mir wieder auf. Es gibt mehrere Maler, die in dieser Zeit von ihm inspiriert werden und sogar mehr Talent haben als ich.

Auch ein drittes Mal bekam ich eine Bestätigung von einem Medium ja es stimmte. Durch diese Ersten Ölbilder haben wir was Gut gemacht. Er Inspirierte mich bei den ersten Bildern die ich in Pfaffenweiler ca, 1976 machte und später davon Doppelkarten druckte. Auch diese Ölbilder benütze ich gerne bei meiner Bilderbetrachtungen im kleinen Kreis, oder bei Vorträge, weil die so eine grosse Kraft ausstrahlen und auch heilend wirken

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9  Ying und Yang  50-70 cm

Hier in der Nähe von Freiburg gleich nach der französischen Grenze in Colmar, gibt es den Isenheimer Altar von Matthias Grünewald. In früheren Zeiten legten sich die Menschen davor um geheilt zu werden. Es ist also nichts neues, diese Heilwirkung bei Ölbildern die eine hohe Schwingung ausstrahlen. Viele Maler die sich heutzutage beim Malen auf diese hohen Energien einstellen , machen Bilder die eine mehr oder mindere Heilwirkung haben, weil die Göttlichen Energien dann durchfliessen können. Das “Sieb” (das Malmedium) bestimmt durch sein  eigenen Bewusstseinszustand, in welcher Feinheit und Klarheit dies durchkommen kann.

Später in 1989 sehe ich ihm dann selbst, diesen Malermeister, in einer Rückführung, obwohl ich überhaupt nicht mehr an ihn dachte und der Therapeut und ich eigentlich gerade die Rückführung „beenden“ wollten.

Der Meister sitzt an einem kleinen Tisch in einem dunklen Zimmer vorm Fenster, in Firenze wie ich weiss. Ich sehe ihn von hinten und stehe also hinter ihm. Er ist schon alt. Ich sagte meinen Rückführung Therapeuten „ich bin müde und möchte „zurück“ und so beendete er die Rückführung.

 Man kommt ja immer wieder in Gruppen der meist gleichen Leuten zur Erde zurück, deswegen „erkenne“ ich ab und zu mal wieder „Mitschüler“.

1966 von Florenz dann wieder zurück nach Holland. Kurze Zeit arbeite ich in den Haag in einem Juwelier Geschäft als Verkäuferin. Dann aber wollte ich weg aus Europa und bewerbe mich bei eine grossen Firma in den Niederländichen Antillen in Curacao. Der Inhaber verkauft Juwelen aus allen Herrenländern und alles was etwas besonderes und wichtiges ist aus Europa, für den Amerikaner.  Lalique Glass, Hutscheneuter, Wechwood, Rosenthal, Emaille- und anderer Schmuck, Taschen und Schuhe aus Italien, Petit Poin aus Frankfurt, etc. etc. Und das alles, weil der Dollar damals viermal so viel wert war als der Gulden oder die Deutsche Mark. Die Amerikaner kamen auf SHOPPING Fahrten in grossen Schiffen nach Curacao um dort einzukaufen.

Der Chef suchte eine Dekorateurin für seine Juwelierschaufenster von seinen damals 35 Geschäften dort auf den Antillen und in den USA. Er schickte mich zunächst zu einem Dekorateur in die Schweiz nach Zürich. Dieser sollte nach drei Monaten beurteilen, ob ich dafür geeignet sei. Also lebte ich 3 Monate Julie, Aug., Sept., 1967 in Zürich und arrengierte Dekorationen für die besten Juweliergeschäfte im Zentrum v. Zürich und Weiteren in der Schweiz und Deutschland. Ich liebte es und es war wunderbar so schönen Schmuck dekorieren zu dürfen und die Dekorationen dazu zu machen. Aber es war nicht zu verglichen mit dem was ich dann für Juwelen in Curacao sah.

Die Spirale dreht sich von der einen Welt in die Andere. Es ist der Mensch der sich von der einen Inkarnation in die Nächste hinein begibt, bis er sich wieder in der Quelle aufgelöst in dem Göttlichen ALL EINS

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88 Andere Welten. 70-75 cm

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Bei allen neuen Jobs sagte ich immer im voraus dass ich nur ein halbes oder ein ganzes Jahr bleiben wolle. Dadurch verdiente ich natürlich sehr wenig aber ich war freier und lernte Vieles. Durch die vielen Reisen hin und her, lernte ich auch sehr viele unterschiedliche Menschen kennen. Ausserdem scheine ich eine Anziehungskraft für medial begabte Leute zu haben, weil  immer mal wieder einer in der Nähe war, der mir irgend etwas Neues erzählte. Ich nahm es nicht immer zu sehr ernst und lieber “mit einem Körnchen Salz”

Es spielen so viele Faktoren eine Rolle, wenn ein Medium etwas sieht oder hört. Auch eine Rückführung traue ich nicht ganz. Ein Medium ist wie ein Sieb. So wie sein Niveau ist, so sieht oder deutet es auch die Ereignisse.

Ist der „Kunde“ selbst eine starke Persönlichkeit mit starken Gedankenkräften, dann kann das Medium seine eigenen „Durchgaben“ verwechseln mit die starken Wunschgedanken von dem Kunden. Trotzdem ist es immer wieder aufmunternd und hilfreich wenn einem etwas Nettes gesagt wird !!! Und jede neue Durchsage kam von einem Medium welches weiter entwickelt war als das Vorherige, weil auch ICH mich weiter entwickelte und somit das Entsprechende neue Medium anzog.

Man sollte es aber bald vergessen und sein eigenes Leben leben und seinen eigenen Verstand und Intuition entwickeln sie auch benützen und nicht blind den Ratschläge eines Mediums folgen, Es schaut schliesslich durch seine Brille und ich muss lernen durch meine eigenen Augen zu sehen und durch eigene Intuition zu wissen was für mich richtig ist. Denn darum geht es ja, dass wir lernen selbst zu spüren, zu fühlen und zu sehen, was für uns wichtig und gut ist.

Ein gutes Medium braucht keine Zukunftsdeutungen zu machen. Es strahlt eine Kraft aus, die auf seine Besucher übergehen und ihnen auf diese Weise Kraft gibt und hilft.

Meine Freundin Conny in den Niederlanden war so ein Medium. Sie hat unzähligen Menschen so geholfen. Sie hatte einen tiefen Glauben und hat mich in Meinem gestärkt und mir bewusst gemacht, dass Gott alles immer zum Guten führt und das alles Leid auch seinen Sinn hat. Zukunftsdeutungen machte Sie gar nicht so oft. Ihre Stärke war einfach die Überbringung der Göttlichen Kraft zu den Menschen die zu ihr kamen. Und die Deutungen waren gar nicht so wichtig und oft dienten sie nur zur Aufmunterung. Wenn ich sie anrief, war ich danach gestärkt, ohne dass ich über meine Probleme gesprochen hatte. Ich war wieder aufgetankt und das war genau dass, was ich brauchte. Dennoch war es, als Ihre geistigen Führer ihr etwas zeigten für die Zukunft, sehr treffend.

Ich entdeckte dann aber auch, dass wir unser Leid selbst verursachen durch unser Handeln und Denken Um so mehr wir Lernen mit und in der Göttlichen Harmonie zu leben, um so besser meistern wir das.

Die Gesprächsthemen mit den Menschen denen ich begegnete, drehten sich immer wieder um die gleichen Punkten. Reinkarnation, die Wiedergeburt, das Leben nach dem Tod  und die eigen Verantwortung, Göttliche Liebe, Licht, Weisheit und der Göttliche Wille. Ich wollte nie mein Wissen anderen aufdrängen aber war immer wieder Jemand da, der sich für diese Themen interessierte und so konnte ich darüber erzählen.

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217  Über die Brücke  60-80 cm

Ich konnte dann oft diese unterlegen mit persönlichen spirituellen Erfahrungen. So auch  in Zürich als ich dort für drei Monate „auf Probe arbeiten“ sollte für meinen eventuellen Job als Schaufensterdekorateurin in Curacao, Der Dekorateur in Zürich, schickte mich für einige  Wochen zu einen jungen Mann der Möbel mit Stoffen bezog. Dort konnte ich  lernen wie man Platten mit Stoff  bezieht für die Plateaus die für die Juweliergeschäfte bestimmt wahren.

Es war ein paar Häuser weiter in einem kleinen Zimmerchen in einem Hinterhaus wo der Herr Mohn, ein netter Schweizer in den Dreissigern, mir dass zeigte. Während der Arbeit hatten wir immer allerhand Gespräche und auch hier war das Thema „Reinkarnation und Leben nach dem Tode“ für ihn sehr interessant aber auch sehr fremd und er lächelte immer mal wieder. Als er dann in die Ferien ging, schenkte ich ihm als Dank, eine Schallplatte: Die „Messa Kreola“.

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Einige Wochen später erzählte mir der Dekorateur, dass der Herr Mohn, bei einer Kletterpartie in den Bergen, zusammen mit seinem Freund abgestürzt sei. Man hatte ihn nur an seinen Schuhen erkennen können. Ich dachte an unsere Gespräche über Reinkarnation und leben nach de Tode und an die geschenkte Schallplatte zurück. Wie passend doch die “Messa Kreola” (unbewusst) gewesen war. Ich ging zu seiner Werkstatt um meine dort noch liegenden Werkzeuge zu holen. Als ich in den “leeren” Raum eintrat, strömten mir die Tränen über die Wangen und spürte ich seine verzweifelte Anwesenheit Es war kein Weinen wegen Verlust und Verdruss, sondern weil ich seine Anwesenheit und seine Verzweiflung spürte. Es waren SEINE Tränen. Er ahnte nicht wo er war und verstand nicht warum die Leute die er alle auf der Erde doch kannte, nicht mit ihm redeten und sogar so taten als ob er nicht da war !

Also begann ich mit ihm zu sprechen weil ich begriff dass er nicht wusste das er nun tot sei. Aus den Gespräche mit ihm in den vorangegangenen Wochen, wusste ich ja, dass er nicht an einem Leben nach dem Tod glaubte. Also erzählte ich ihm, was mit ihm geschehen war und wie mann ihm gefunden hatte. Alles während dessen meine Tränen mich über die Wangen strömten. Dann sagte ich ihm auch, das er an verstorbenen Verwandte oder Freunde denken solle. Denn wenn er  seine Gedanken von der Erde  ablenke und auf die Geistige Welt hinwenden wurde, dann könne er so die geistige Welt besser erkennen  und die Wesen sehen, die ihm weiter Helfen und ihn  lenken wurden. Auf einem grosses Blatt Papier schrieb ich auch noch dass er nun gestorben sei. Ich betete um Göttliche Hilfe für ihn und langsam wurde ich ruhiger und hörte dann auch auf zu weinen.  Ich wusste er hatte es verstanden und die Wesenheiten sehen können die ihn dann „abholten“. Ich dankte Gott und ging meines Weges.

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Nach ein paar Tage ging ich noch einmal kurz in diesen kleinen Raum und es war keine Spur mehr von seinen Schwingungen anzutreffen. Der Raum war jetzt wirklich leer.

 Solche Erfahrungen hatte ich immer mal wieder und war dann froh, helfen zu können.

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Von Oktober 1967 bis Ende 1968 lebte ich dann in Curacao. Der Chef war ein Jude. Und als ich mich in Amsterdam im “Amstel-Hotel” bei ihm vorstellte, erzählte ich ihm zuerst, dass meine Mutter eine Deutsche war. Ich wollte nämlich nicht das er dass erst später erfuhr, und ihm  dass vielleicht unangenehm sei. Aber er wusste es schon und es interessierte ihn anscheinend nicht. Dennoch war er beeindruckt. Auch faszinierte ihn, das ich den besonderen Stein in seinem Ring erkannte und dass ich ihm meine selbstgemachten Ohrringe nicht verkaufen wollte, die er unbedingt haben wollte. Aber ich wollte sie selbst behalten. Ich habe mich nie beeindrucken lassen von materiellen Reichtum oder Macht Für mich war jeder gleich. Vielleicht der Eine etwas mehr bewusst von seiner eigenen spirituellen Seele als der Andere, aber sie waren alle Gotteskinder. Auch ein Kaiser muss mal aufs stille Örtchen J Ich wurde dann von ihm angenommen als Dekorateurin. Da er aber in der Zwischenzeit schon genügend Dekorateure hatte und ich auch Goldschmiedin war hinzu mein Vater in der Juwelenbranche, tätig war, meinte er ich sollte lieber in den Verkauf gehen in seinem Juweliergeschäft in den Antillen. So arbeitete ich in der Diamantenabteilung mit vielen wertvollen Schmuckstücke. Die Amerikaner kauften dort mit ihren Dollars alles was nur nach Europa roch. Es war ein sehr abwechslungsreicher Job und auch manchmal sehr lustig.

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Eines Tages kam eine Frau mit einem niederländischen Spitzenhütchen auf, so wie “Antje” aus der Käsewerbung. (Man konnte das in Curacao in den Souvenirläden kaufen). Sie hatte kurze Shorts an und war oben bekleidet mit einem minitop. Greta (meine Gehilfin hinter der Theke) und ich mussten uns beherrschen, um nicht krumm zu liegen vor Lachen. Die Dame fragte mich, zeigend auf die Diamant Ringe und Ketten die in der Vitrine lagen, ”Is that Rheinstone dear” (Ist das Rheinstein Liebes?) “No Madam, that are real Diamonts” (nein genädige Frau, das sind echte Diamanten) antwortete ich ihr. Sie schrie darauf zur anderen Geschäftsecke hin; “ Com over John, here are the Diamonds” ( Komm hierher John, hier sind die Diamanten). Dann bat Sie mich, einen sehr grossen Pearschape (birnenförmiger) Diamantring aus der Vitrine zu nehmen und steckte ihn an ihre Hand. Sie seufzte: “Oh John, look what a beauty” (Sieh nur John, wie schön). John schaute gelangweilt hin und erwiderte: “Oh dear, when you like it, than buy it!” (Oh Liebes, wenn er dir gefällt dann kaufe ihn doch!) Für uns war das ein Kapital, aber die Amerikaner kauften das mit Links. Der Dollar lag damals im Vergleich zu der DM bei 1 zu 4. Also alle Preise waren in US $ zu teilen durch vier. Später klang das ab und kamen immer weniger Amerikaner. Als ich dort arbeitete war es schon viel weniger und standen die Leute nicht mehr Reihen dick vor der Verkaufstheke bis vor das Geschäft.   Aber immerhin war noch ein reges Interesse vorhanden und hatten wir genug zu tun.

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Harmonie ist: wenn wir alle für unsere Natur mitsorgen, und Verantwortung tragen wurden.

Wenn wir einmal mit unser geistiges Auge auch das Feinstoffliche  sehen können, dann sehen wir dort wo die Natur verunreinigt ist, dunkele Farben.

In Wirklichkeit sollten die Farben strahlend, durchsichtig und so wie der Regenbogen sein

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110 Harmonie 70-100 cm

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In jenem Juweliergeschäft  wurde aber immer noch alles aus Europa angeboten und es kamen genügend Touristen. Der Chef bekam den “Goldenen Schlüssel” als Auszeichnung für den grössten Schmuckeinkäufer  in Italien. Man kam immer noch in Scharen zu Spritzer & Fuhrmann Er war nun mal ein genialer Geschäftsmann. und er wusste immer in welches Geschäft er welche wichtigen Stücke in den Vitrinen hatte. Mit damals ca. 33 Geschäften mit darin Schmuck und europäische Spezialartikel auf den Antillen und in Amerika, wusste er schon was er tat.

In der Diamantenabteilung stand „Greta“ neben mir, die den bereits vorgeführten Schmuck wieder in die Schubladen hinein legte. Greta war ein junges, antillianisches Mädchen. Sie war ein hochbegabtes Medium und hatte auch oft voraussagende Träume.

Sie träumte z.B. einmal vom Haarewaschen und sagte dann zu mir: “Wivica, der Optiker gegenüber stirbt innerhalb von drei Tagen.” Der Optiker war aber quicklebendig und keine Spur von Krankheit war an ihm zu erkennen. Aber nach drei Tagen bekam er einen Herzinfarkt und starb im Krankenhaus. Greta hatte auch geträumt, dass die Brücke, woran man baute, einstürzen würde. Und sie stürzte ein.

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341  Lichtbringer   30-70 cm

Sie lebte mit Ihrer Mutter und ihrer Familie in einem Steinhäuschen ohne Glasfenster. Es gab nur Läden vor den Fensteröffnungen. Sie lud mich nach der Arbeit zu sich ein. Als wir noch 5 Meter vom Haus entfernt waren, kam plötzlich Ihre Mutter uns im Trance entgegen. Ich fing wieder sofort an zu weinen. (Immer wenn sehr starke Emotionen in mir hoch kamen). Sie sagte im Trance zu mir: “Ich bin die heilige Veronika und habe die Tränen Christi getrocknet, jetzt trockne ich deine Tränen.” Sie tat es auch und berührte mein Gesicht. Sie sagte mir dann auch dass ich später malen würde und  ein Meister würde mich dann inspirieren. Ich malte bereits ab und zu, aber das ich eine Malerin werden sollte, schien mir sehr unwahrscheinlich..... Aber sie bekam recht.

Die ganze Familie von Greta war medial veranlagt. Die Grossmutter, von indianischer Abstammung, legte sich eines Tages ins Bett nachdem sie eine graue Kutsche vor dem Haus “gesehen” hatte die von einem grauen Engel gesteuert wurde. Sie wusste dann, dass sie in drei Tagen sterben würde. Sie hatte so Zeit genug sich von allen  Familienangehörigen zu verabschieden und starb tatsächlich drei Tage später.

Die Strassen auf Curacao waren nur teilweise beleuchtet. Wenn man in die Stadt kam, waren da die ersten Strassenlaternen, aber  ringsherum war es zappenduster.

Eines Tages fuhr Alma mit Vater, Mutter und einigen Kindern, mit dem Auto von ausserhalb in Richtung Stadt. Dort, kurz bevor sie die Stadtbeleuchtung erreichten, stand eine Gruppe lärmender und feiernder Menschen auf der Strasse.  Trotz hupen und zurufen von Gretas Vater,dass sie die Strasse frei machen sollen, gingen sie nicht aus dem Weg. Auf einmal sagte Almas Mutter zu ihren Mann: “Fahre hindurch! Fahre hindurch!”. Nachdem er zunächst zögerte, gab er Gas und fuhr mitten durch die Leute hindurch und - Pang -  waren die Leute alle Verschwunden!

Gretas Vater machte hier was seine Frau sagte weil er ihre hellsichtigen Fähigkeiten vertraute und schon wusste dass sie mehr sehen konnte. Dieses Ereignis geschah auf der Grenze zwischen  “Licht und Dunkelheit”. Dort wo man die Wesen aus der Astralwelt manchmal “sehen” kann.

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                                     Eigene mediale Erfahrungen,

sind nicht unbedingt ein Zeichen hoher spiritueller Entwicklung. So wie es Schwarz und Weiss gibt, gibt es auch schwarze und weisse Magie. So wie Gute und das Böse hier auf der Erde auf dem Planeten der Dualität existieren, gibt es auch Wesen und Menschen, die ihre medialen Fähigkeiten für positive oder negative Zwecke benutzen. Auch mediale Fähigkeiten müssen entwickelt werden und  man kann nicht, wenn man einmal ein Geistwesen gesehen hat, oder eine geistige Stimme gehört hat, gleich ein Geschäft eröffnen, um dem Menschen seine Zukunft voraus zu sagen. Übung, Reife und ein bestimmter Entwicklungsstand ist in jedem Beruf gefragt. Und sicher auch bei einem Medium, das Menschen in ihrer Not helfen sollte. Da kann auch sehr viel Unfug angerichtet werden, wenn  nicht die Weisheit erworben wurde, die nun mal für so einen Beruf notwendig ist. Momentan wimmelt es nur so von Jenen die denken HELLER SEHEN zu können. Schauen Sie aber besser zwei mal hin, zu wem Sie gehen, damit es nicht doch noch eine  DÜSTERE Sache wird.                               

                                                Smili-8.gold.kl.

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